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Gemeindebrief November 2022

Berlin-Adlershof                                         


Liebe Geschwister, liebe Leser/innen,

nun erhaltet ihr bereits den Gemeindebrief für den Monat November, und ich wünsche euch viel Freude beim Lesen. Die geistlichen Gedanken schrieb, wie ihr seht, Apostel Korbin. Apostel Jens Korbien ist für die Bezirke Dessau, Dresden, Leipzig, Magdeburg, Stendal und Torgau verantwortlich. Unterstützt wird er von Bischof Thomas Matthes. Zusätzlich betreut der Apostel die Gemeinden in Polen.

Wir haben im Monat November in unserer Gemeinde besondere Höhepunkte. Am 06.11.22 feiern wir den Gottesdienst für die Entschlafenen und am 23.11.22 besucht uns unser Bezirksapostel Krause. In großer Vorfreude grüßt euch herzlich, euer Udo Knispel.

 

 

Informationen November 2022

 

Tag Datum Zeit Ereignisse für die Gemeinde Berlin – Adlershof
Dienstag 01.11.22 18:00 Uhr Konfirmandenunterricht
19:30 Uhr Chorprobe
Mittwoch 02.11.22 19:30 Uhr Gottesdienst
Sonntag 06.11.22 10:00 Uhr Gottesdienst für Entschlafene
Dienstag 08.11.22 14:00 Uhr Bezirksseniorenchor in Kaulsdorf
keine Veranstaltungen in der Gemeinde
Mittwoch 09.11.22 19:30 Uhr Gottesdienst
Sonntag 13.11.22 10:00 Uhr Gottesdienst mit Ev. Streichan (Friedersdorf)
und Sonntagsschule
Dienstag 15.11.22 18:00 Uhr Konfirmandenunterricht
19:30 Uhr Chorprobe
Mittwoch 16.11.22 19:30 Uhr Gottesdienst mit BÄ Gräbel
Sonntag 20.11.22 10:00 Uhr Gottesdienst und Sonntagsschule anschließend
„Kirchenkaffee“ und Smalltalk
10:00 Uhr Jugendgottesdienst in Kaulsdorf
Dienstag 22.11.22 18:00 Uhr Konfirmandenunterricht
19:30 Uhr Chorprobe
Mittwoch 23.11.22 19:30 Uhr Gottesdienst mit dem Bezirksapostel
Sonntag 27.11.22 10:00 Uhr Gottesdienst mit Bezirksapostel, Übertragung aus
Rostock
Mittwoch 30.11.22 19:30 Uhr Gottesdienst

 

Terminvorschau

 

Sonntag  04.12.  10:00 Uhr  Gottesdienst mit anschließendem Brunch
Achtung! Terminänderung:
Sonnabend  17.12.  16:00 Uhr  Singen zum Advent
Donnerstag  22.12.  Beginn der Weihnachtsferien
Sonntag  25.12.  10:00 Uhr  Weihnachtsgottesdienst
Mittwoch  28.12.  19:30 Uhr  Gottesdienst zum Jahresabschluss

  

 


  

Wort zum Monat – die Seligpreisungen

„Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und allerlei Böses gegen euch reden und dabei lügen. Seid fröhlich und jubelt; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden.“

Matthäus 5,11.12a

 

 

Ap. Korbien

Liebe Geschwister,

in den vorhergehenden Seligpreisungen werden Haltungen angesprochen, in denen der Mensch Gott und dem Nächsten begegnen möge. Der Mensch kann dies durchaus beeinflussen, indem er sich aufrichtig bemüht, in Gott wohlgefällige Haltungen hineinzuwachsen. Die letzte Seligpreisung hat einen anderen Charakter: Der, der sich bemüht, seines Glaubens an Christus zu leben, könnte geschmäht oder verfolgt werden und kann dies nicht beeinflussen.

In dieser Seligpreisung findet sich aber ein großer Trost: Wem dies so widerfährt, soll fröhlich sein! Es ist paradox, der Christ darf und soll jubeln, denn der Herr verheißt ihm, trotz Schmähungen und Verfolgungen, himmlischen Lohn, so er in seinem Leben unbeirrt auf Christus ausgerichtet bleibt.

In vielen Ländern leiden heute Christen unter Verachtung ihres Glaubens wegen. In unseren Regionen wurde Ähnliches in früheren Zeiten erlebt. Neuapostolische Christen gingen von Tür zu Tür, um von ihrem Glauben zu erzählen. Oft wurden sie verspottet und in dieser Seligpreisung fanden viele Trost.

Doch wie erleben wir es heute in unserer Region? Unserem Glauben wird seitens vieler Mitmenschen Toleranz entgegengebracht, im ökumenischen Kontext auch Anerkennung. Kaum noch werden wir mit Schmähungen, erst recht nicht mit Verfolgung konfrontiert. Welche Bedeutung hat also diese Seligpreisung noch in der Gegenwart, hier für uns?

Natürlich bekennen wir uns öffentlich im Kreis der Mitmenschen oder in den sozialen Medien zu den christlichen Werten. Widersprechen wir aus der Glaubenshaltung heraus zum Beispiel menschenfeindlichen Äußerungen, muss auch heut noch der eine oder andere „Shitstorm“ ertragen werden. Dann wiederum findet man Trost in der mit dieser Seligpreisung verbundenen Verheißung.

Aber auch innerhalb der Gemeinde wird immer mal gegeneinander und übereinander geredet. Glaubensgeschwister bringen sich mit neuen Ideen ein und werden dann verletzt durch Ablehnung des Nächsten, der andere Vorlieben hat oder Traditionen kennt. Aber auch umgekehrt: Glaubensgeschwister, die an Traditionen festhalten, werden belächelt oder verspottet. Achten wir darauf, dass wir in einem schönen Miteinander in den Gemeinden auch die Vielfalt pflegen und aushalten und einander nicht weh tun.

Und sollte es doch einmal Verletzungen geben, dann lasst uns nicht enttäuscht davongehen, sondern auch dies mit Blick auf diese schöne Seligpreisung des Herrn, die auch heute noch gilt, aushalten und ertragen.

Apostel Jens Korbien