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Gedanken und Informationen zum Monat September 2021

 

 

Christus – unsere Zukunft

 

 

Liebe Geschwister und liebe Besucher unserer Internetseite,

mit der geänderten Richtlinie (Version 5) legt die Neuapostolische Kirche Berlin-Brandenburg Regeln fest, die bei der Durchführung von Veranstaltungen in der Corona-Pandemie unbedingt beachtet werden müssen. Sie gibt den Rahmen vor, in dem je nach den örtlichen Gegebenheiten das kirchliche Leben gestaltet werden kann. Die in dieser Richtlinie festgelegten Maßnahmen versuchen alle Situationen zu berücksichtigen. Dabei wird eine Normalisierung des Gemeindelebens bei möglichst hoher Sicherheit für die Veranstaltungsteilnehmer angestrebt. Die Umsetzung der Einzelheiten ist gemeindespezifisch, hat aber in jedem Fall im Rahmen behördlicher Vorgaben und der neuen Richtlinie zu erfolgen.

Zum Gottesdienst ist JEDER herzlich eingeladen!

Die Platzkapazität ist zwar zurzeit an keine behördliche Obergrenze gebunden, jedoch muss ein Mindestabstand von 1,5 m eingehalten werden.

Zum Thema Corona wird es weiterhin Konkretisierungen geben, über die man sich auf den nachfolgen Links aktuell informieren kann. Hier findet ihr auch die

„Aktuelle Infektionsschutzrichtlinie der Gebietskirche (Version 5)“ vom 20.08.2021.

https://www.nak-bbrb.de/aktuelles/corona-themenseite/

https://www.nak-bbrb.de/aktuelles/corona-themenseite/konkretisierung-corona/

 


 

 

Wie geht es weiter? – Das Thema ist noch aktuell!

 

Liebe Glaubensgeschwister und liebe Leser,

 

seit langem beschäftigt mich die Frage, wie wir in unserer Gemeinde Berlin-Adlershof weitermachen könnenso meine Ansprache im letzten Gemeindebrief.

An der „C – Situation“ hat sich nicht viel geändert, und so bleibt uns nur innerhalb der Richtlinien und Verordnungen nach Möglichkeiten zu suchen, die uns zu einer gewissen Normalität zurückführen werden.

Gestattet mir folgende Anmerkung, ohne eine Lawine der Empörung auslösen zu wollen:

Zwei, ganze zwei Antworten habe ich auf die Thematisierung und Anmerkung: Wie geht es weiter? und den Hinweis, dass dies uns als Gemeinde in der Gesamtheit betrifft, erhalten!

Man kann hier jetzt viele Mutmaßungen anstellen, warum die Reaktion so mäßig ausgefallen ist. Es ändert nichts an der Tatsache und ich sage mir immer: „Vergangenes kann man nicht ändern, aber Zukünftiges gestalten!“

Es ist ja zurzeit Wahlkampf und man sieht viele Wahlplakate mit „tollen“ Sprüchen an den Laternen hängen. So auch in Ostfriesland, unserem Urlaubsdomizil in diesem Sommer. Auf einem stand:

 

Die Küste im Rücken und die Zukunft vor Augen“

 

Hat mir gut gefallen, dieser Gedanke!

Warum?

Dieser Spruch suggeriert, dass alle zusammen, also als eine Gemeinschaft, die Zukunft besser gestalten können und dadurch mehr erreichen als Einzelkämpfer.

Und je länger ich beim Radeln durch die Weidelandschaft und auf dem Deich diesen Gedanken bewegte, desto mehr drängte es mich, euch mit diesem Ansinnen vertraut zu machen.

„Die Gemeinde im Rücken und die Zukunft vor Augen“

Das ist genau passend zu „Christus – unsere Zukunft!“

Wollen wir uns nichts vormachen, es gibt Stimmen, die ganz offen bekunden, dass sie mit Gott und der derzeitigen Situation in der NAK und auch in unserer Gemeinde nicht mehr viel anfangen können. DAS ist mehr als nur traurig, das ist ein Zeugnis von Mutlosigkeit und Glaubensverlust!

Ich sage euch hier deutlich:

Unser Gott ist nicht „eingeknickt“ unter den jetzigen Verhältnissen.

Er macht uns weiterhin Mut, das kann man in jedem Gottesdienst erleben, ob online oder präsent.

Eher haben die Mutlosen in mancher Situation des Alltags das Vertrauen zu ihm verloren. Wenn man aber an die Zukunft mit Christus denkt, dann bleibt es nicht aus, sich mit ihm zu verbinden und an seinen Leidensdruck auf Erden zu denken. Die Verbindung zu Gott war seine Stärke – nicht das Verharren in Mutlosigkeit oder gar Zweifel.

Er hat uns alle immer noch lieb und möchte uns das Heil schenken.

Die Gemeinde im Rücken und die Zukunft vor Augen, das kann jeder so in Anspruch nehmen, es kommt uns allen zugute, wenn wir es mit Leben erfüllen.

Deshalb werden wir im September mit mehr Aktivität den Weg zurück in unser freudiges Gemeindeleben suchen.

Ich rufe euch nochmals auf, dabei zu sein und eure Anregungen mit mir und allen, die wollen und können, zu teilen.

Besprechungstermine zu einzelnen Themen werde ich euch nach einem Gottesdienst, etwa ab Monatsmitte, nennen.

Helft bitte bei der Entwicklung weiterer Möglichkeiten mit. Das kann, wie ich meine, nicht allein die Aufgabe der Brüder oder einzelner Geschwister sein! Das sollte uns alle etwas angehen.

Gemeinde heißt Gemeinschaft, und „Gemeinschaft ist ein Zusammenschluss einer Gruppe von Personen, die sich einander verbunden fühlen“.

 

Lasst uns mit Umsicht, Verstand, Wohlwollen und Liebe für unsere Gemeinde eintreten und überlegen, welche Möglichkeiten wir haben.

Schreibt mir doch bitte eure Gedanken zu diesem „Wie geht es weiter?“ per Mail.

 

Liebe Grüße

Euer H. W.

 

PS:

Nicht von allen Geschwistern habe ich in der Vergangenheit aktuelles gehört, das stimmt mich besorgt! Vielleicht ergreift ihr diese Möglichkeit, um einmal „Hallo“ zu sagen, das würde mich sehr erfreuen.